Pinterest kurz Erklärt:

Für deinen Pinterest Start musst du erstmal wissen was Pinterest ist und wie es funktioniert. Hier findest du meine 5 Tipps dazu.
Bevor wir damit starten, erkläre ich euch erstmal, was Pinterest heißt. Pinterest ist aus zwei Wörtern zusammengesetzt. Aus „pin“ (engl. Stecknadel) und „interest“ (engl. Interesse) was „Interessantes anheften“ heißt.
Was ist Pinterest?
Pinterest ist wie Google eine Suchmaschine, jedoch eine visuelle Suchmaschine. Man merkt sich dort Interessante Inhalte auf Pinnwänden.
Pinterest ist keine klassische Social Media Plattform, wie viele denken. Es gibt dort Elemente von Social Media, wie Follower und Gefällt mir Angaben. Was diese auf Pinterest bedeuten, erkläre ich euch gerne später.
Pinterest nutzt man um sich Inspirieren zu lassen und zur Ideenfindung. Früher ging es hauptsächlich um DIY und Lifestyle. Die Themen sind aber mittlerweile sehr viel Vielfältiger geworden und es sind fast alle Themen dort vertreten.
Was sind Pinnwände auf Pinterest?
Auf Pinterest kann man in seinem Profil verschiedene Pinnwände erstellen.
Aber warum verschiedene fragst du dich vielleicht.
Durch verschiedene Pinnwände, kannst du deine Themen in verschiedene Bereiche unterteilen.
Du kannst z.B. eine Pinnwand zum Thema Stillen erstellen, eine zum Thema Babyschlaf und eine zum Thema Beikost.
Auf deinen Pinnwänden sammelst du nun die Links zu deinen Blogartikeln/Produkten/Podcastfolgen. Zu jedem neuen Pin wählst du die passendste Pinnwand dazu aus.
So findet jemand, der sich Stilltipps erhofft, diese besser in deinem Profil und kann deine tollen Tipps zum Thema lesen.
Jeder Pinterestnutzer erstellt sich Pinnwände, um sich interessante Pins zu merken. Er kann auch deine Pins auf seine Pinnwände pinnen. Das nennt man dann Repinnen. Dadurch kann dein Blogartikel noch bekannter werden, wenn er von anderen Nutzern auf der Pinwand entdeckt wird.
Wie erstelle ich erfolgreiche Pingrafiken?
Zum Erstellen deiner Pins kannst du z.B. Canva benutzen. Das ist ein online Designprogramm, was man kostenlos zum erstellen von sehr vielen Dingen nutzen kann.
Das meist genutzte Format für Pins ist 1000:1500px (2:3 Format). Man kann aber auch quadratische Pins oder Giraffenpins erstellen.
Außerdem unterscheidet man noch Standartpins und Videopins. All diese Formate kann man gut in Canva erstellen.
Beim Erstellen, sollte man darauf achten, dass man den Inhalt des Pins schnell erfassen kann und alles klar und deutlich lesbar ist. Er sollte auch optisch ansprechend gestaltet werden.
Hast du auf deiner Webseite bestimmte Farben und Schriften, dann nutze dieses Corporate Design auch für deine Pins. So haben sie wiedererkennungswert.
Keywords! So werden meine Pins gefunden!
Nicht nur das auffinden deiner Pins ist wichtig, sondern auch das auffinden deines Profils und deiner Pinnwände.
Und wie geht das jetzt?
Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine und funktioniert über Keywords. Durch diese Keywords werden deine Pins, Pinnwände und dein Profil gefunden.
Schau also was sind die Keywords, die zu deinem Unternehmen und deinem Angebot passen. Dafür kannst du z.B. Ubersuggest nutzen. Aber auch in der Pinterest Suchleiste kannst du ein Keyword eingeben wie z.B. „Stillen“ und schauen, was bei Pinterest häufig zum Thema gesucht wird. Beim Keyword „Stillen“ kommt „Stillen Ernährung“, „Stillen in der Öffentlichkeit“, „Stillen Tipps“ und noch mehr. Schaue welche Keywords zu deinem Unternehmen passen und erstelle dir daraus eine Liste, damit du immer darauf zugreifen kannst.
Diese Keywords nutzt du dann in der Beschreibung deines Profils, deiner Pinnwände und deiner Pins. Mache daraus einen Text, der sich gut lesen lässt.
Am besten finden sich diese Keywords auch auf deiner Webseite wieder.
Wenig Follower und Gefällt mir Angaben auf Pinterest. Ist das schlecht?
Da Pinterest ja eine Suchmaschine ist, kommen die meisten Nutzer mit einer konkreten Frage oder einem bestimmten Thema auf Pinterest, um sich inspirieren zu lassen. Sie nutzen meist Pinterest nicht um sich durch den Homefeed zu scrollen, wo auch Pins von Profilen angezeigt werden, denen sie folgen.
Du bekommst die meisten Klicks auf deine Pins und die meisten Webseitenbesucher über Suchanfragen, wo dein Pin mit angezeigt wird. Daher ist die Anzahl der Follower auf Pinterest nicht so wichtig. Wichtiger sind die monatlichen Aufrufe. Aber auch die sind nicht so wichtig wie die ausgehenden Klicks. Denn was bringt es dir, wenn du eine hohe Zahl an monatlichen Aufrufen hast, aber keine ausgehenden Klicks auf deine Webseite?
Genauso verhält es sich mit „Gefällt mir“ Angaben. Dort ist viel wichtiger, wie oft der Pin sich gemerkt wird, denn das erhöht die Reichweite, da der Pin dann auf anderen Pinnwänden gesehen werden kann.
Mehr über Pinterest und über die Pinstrategie 2024 erfährst du in meinem Blogartikel:

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Pingback:Pinterest vs Instagram: Der Vergleich